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Supervision

Systemische Supervision im Team teilt sich in zwei Bereiche:

In der Fallsupervision werden anonymisierte Fälle aus dem Arbeitsfeld, sprich der Zielgruppe des Team vorgestellt, gerne auch mit Geno- oder Soziogramm unterlegt.
Der Supervisor ist hierbei behilflich oder zeichnet selbst synchron mit.

Es bedarf nicht notwendigerweise einer anfänglichen Fragestellung. Diese entwickelt sich für gewöhnlich im Laufe der Präsentation weiter oder stellt sich neu.

Vertiefend kann dann mit dem ganzen Team zu der Fragestellung gesprochen oder in einer kleinen Übung gefühlt werden, wie es in diesem Zusammenhang weiter gehen soll.

Am Ende einer Fallsupervision steht i.d.R. ein konkretes Ergebnis, wenigstens der nächste Schritt. Das alte Klischee: „Schön, dass wir drüber gesprochen haben…“ 😉  wird von klarer Lösungsorientierung abgelöst.

In der darauffolgenden Sitzung prüft das Team, wie zufrieden es selbst mit der Umsetzung des Beratungsergebnisses ist.

Früher wurde der Supervisor in der Teamsupervision eher als eine Art Feuerwehr eingesetzt, um brenzlige Situationen zu löschen.

Heute gehört Supervision zum Qualitätsstandard pädagogischer oder psychosozialer Berufe.

Daher kann in regelmäßigem Sitzungsintervall  kontinuierlich Teamentwicklung betrieben und schon frühzeitig manches Sandkorn aus dem Getriebe der Teamkooperation entfernt werden.

Der Supervisor dient hierbei häufig als eine Art allparteilicher Übersetzer unterschiedlicher Meinungen und Deutungen.

Auf der strukturellen Ebene können verbindliche und überprüfbare Absprachen getroffen werden. So entsteht oft eine menschlich angenehme und fachlich konstruktive Teamkultur.

Eine Sitzung à 60 min. kostet 125€ netto (ggf. kommen Fahrtkosten hinzu).

Bei Interesse schreiben Sie gerne eine E-Mail an:
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